30.000 Marke geknackt: #RetteDeineHomöopathie-Petition mit großem Erfolg

Immer mehr Bürgerinnen und Bürger erfahren vom Anti-Homöopathie-Antrag der JUNGEN GRÜNEN und wehren sich mit ihrer Unterschrift.

Die Petition #RetteDeineHomöopathie hat bereits mehr als 30.000 Unterstützende. Zum ersten Mal könnte eine politische Partei die Anti- Homöopathie- Kampagne in ihr Wahlprogramm aufnehmen. ROTE KARTE für den Antrag gegen Homöopathie.

Was fordern wir von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN?

Wir fordern die Delegierten von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN auf, bei der 44. Bundesdelegiertenkonferenz am 15. November 2019 in Bielefeld gegen den Antrag „ECHTER PATIENT*INNENSCHUTZ: BEVORTEILUNG DER HOMÖOPATHIE BEENDEN!“ zu stimmen.

Was ist passiert?

In einem aktuellen Antrag des Grüne Jugend Bundesverbandes soll bei der kommenden 44. Bundesdelegiertenkonferenz am 15. November 2019 in Bielefeld darüber abgestimmt werden, ob sich die Partei gegen die Homöopathie positionieren will.

Der Antrag enthält folgende Kernforderungen:

  1. Abschaffung der Erstattung von Homöopathie im Gesundheitssystem
  2. Abschaffung des Arzneimittelstatus der Homöopathika

Seine Begründung ist im Wortlaut zu über 90% bei der Anti-Homöopathie-Lobby abgeschrieben (Wortlaut des Antrages plus Analyse Link).

11 Mal wird in dem Antrag behauptet, dass Homöopathie keine Evidenz hätte. Diese Aussage ist wissenschaftlich nicht haltbar. Für Homöopathie ist die Wirksamkeit bereits seit 2005 nachgewiesen und sie wurde deshalb folgerichtig in das Gesundheitssystem implementiert (fachliche Stellungnahme der Hahnemann Gesellschaft unter Antrag GRÜNE gegen Homöopathie – 44. Bundesdelegiertenkonferenz).

Welche Folgen hätte die Zustimmung des Antrages?

  • Politisch ist dies sehr brisant!

Das Einspielen dieser Thematik in das Parteiprogramm von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN lässt politisch die strategische Vorbereitung zur weiteren Durchsetzung der Verdrängung der Homöopathie aus unserem Gesundheitssystem erkennen.

Denn sollte die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Koalitionsmitglied nach der nächsten Bundestagswahl werden, könnte die jetzige Entscheidung enormen Einfluss in der Verdrängung der HOMÖOPATHIE haben.

  • Therapiefreiheit wird eingeschränkt

Aktuelle Umfragen zeigen: 30 Millionen Menschen nutzen Homöopathie in Deutschland oder nutzten sie bereits, drei von vier Menschen befürworten ein Miteinander von konventioneller Medizin und Homöopathie (Umfrage Kantar TNS, 2018, Altersgruppe 16 bis 64 Jahre). Gleichzeitig betragen die Ausgaben der Krankenkassen für Homöopathie nur 0,05 % aller Arzneimittelausgaben, wie das Gesundheitsministerium kürzlich bekannt gab. Homöopathie ist das am häufigsten gewählte komplementär-medizinische Verfahren in Deutschland. Die Bevölkerung wählt Homöopathie, weil sie ihr hilft! Dies ist ein klarer Auftrag an die Politik!

  • Chronisch Erkrankten wird eine wirksame Therapiemöglichkeit entzogen

Bereits 2005 konnte gezeigt werden, dass chronisch Erkrankte zu über 70% von der Homöopathie profitieren indem fast 30% geheilt und der Rest über 50% gebessert wurden (Link). Diese Ergebnisse bestätigten sich auch nach 8 Jahren noch (Link). Das bedeutet praktisch, dass bei jedem chronisch Erkrankten Homöopathie versucht werden sollte. Das Einsparpotential an Medikamenten durch diese Effekte ist enorm.

  • Patientensicherheit gefährdet

Gefahr droht besonders, wenn die Homöopathika aus den Apotheken verschwinden würden. Die Apothekenpflicht ist eine wichtige Grundlage des Patientenschutzes! Hier kann einer unreflektierten Eigenbehandlung von PatientInnen durch Beratung entgegengewirkt werden. Arzneimittelstatus für Homöopathika bedeutet zudem, dass sie den strengen Vorgaben des Arzneimittelgesetzes gemäß ihrer Unbedenklichkeit und ihrer Qualität entsprechen müssen (Link Zulassung, Link Registrierung).

  • Finanziell Schwächere werden benachteiligt

Finanziell Schwächeren wird die Möglichkeit einer homöopathischen Behandlung ganz verbaut, wenn die Homöopathie aus der Erstattung der Gesetzlichen Krankenkassen herausfällt. Wo bleibt hier die von den Grünen regelhaft geforderte Chancengleichheit auch im Gesundheitssystem?

Was müssen wir zusammen tun?

  • Unterzeichnen Sie diese Petition jetzt! Jede Stimme zählt!
  • Teilen und verbreiten Sie die Pro-Homöopathie-Petition an Kollegen, Freunde, Bekannte, Familie und andere Interessierte!
  • Machen Sie sich und die Homöopathie-Stimme noch lauter in den sozialen Medien!
  • Schreiben Sie einen Kommentar zum Grünen-Antrag auf Twitter, Facebook, Instagram und Co mit dem Hashtag #RetteDeineHomöopathie plus dem Hashtag #BDK19 (dann lesen alle Grünen der Bundesdelegiertenkonferenz Ihren Kommentar).
  • Wo immer die Möglichkeit dazu besteht, könnten Sie Ihre Politiker an Ihrem Ort anschreiben. Die Kontaktdaten finden Sie im Internet.

Was ist das Ziel?

  • Homöopathie auf hohem Niveau sollte für ALLE frei wählbar sein.
  • Gemeinsam für Vernunft im Gesundheitswesen!

Wer sind wir?

  • Wir beide behandeln seit über 20 Jahren Patientinnen und Patienten in unseren Praxen.
  • Ulrike Fröhlich tut als Ärztin und Frau Hilpert-Mühlig als Heilpraktikerin.
  • Uns verbindet eine große Sachkompetenz und die Liebe zu unseren Patientinnen und Patienten, die Triebfeder für unser therapeutisches Handeln ist.
  • Zusätzlich engagieren wir uns seit vielen Jahren in unseren Berufverbänden und haben dort Verantwortung übernommen.
  • Frau Hilpert-Mühlig als Präsidentin des Fachverbandes Deutscher Heilpraktiker und
  • Ulrike Fröhlich als Vorstand in der Hahnemann Gesellschaft, Ärztinnen und Ärzte, spezialisiert in der Homöopathie.

Mit vertrauensvollen Grüßen

Ulrike Fröhlich | Ärztin | Vorstand Hahnemann Gesellschaft

Ursula Hilpert-Mühlig | Heilpraktikerin | Präsidentin Fachverband Deutscher Heilpraktiker | Link

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