Beiträge von Ulrike Fröhlich

Unser DZVhÄ entfaltet immerhin Aktivitäten, hier gegen die eigenen Kolleginnen und Kollegen der Hahnemann Gesellschaft, anstatt inhaltlich und politisch gegen die Feinde der Homöopathie vorzugehen. Das fehlende Unterzeichnen der Pressemitteilung des DZVhÄ von drei Landesverbänden und die gewohnt schwache PR-Arbeit zeigen ein mangelndes Selbstbewusstsein des DZVhÄ und machen seine interne Zerrissenheit öffentlich. Eine kritische inhaltliche fachlich-medizinische Auseinandersetzung ist nicht zu erkennen.

Traditionell übernimmt die Hahnemann Gesellschaft seit 30 Jahren dann politische Verantwortung, wenn der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte DZVhÄ mit den anstehenden Aufgaben überfordert und politisch zu schwach war- so auch jetzt.

Es braucht Wissen, Stärke, Mut und Liebe um heilsame Impulse gerade in unübersichtlichen Zeiten zu senden. Das ist nicht jedem gegeben.

Die Pressemitteilung des DZVhÄ vom 28.01.2021 als Antwort auf den Weihnachtsnewsticker der Hahnemann Gesellschaft vom 24.12.2020 gegen 16.00h ist ein devotes Glaubensbekenntnis des DZVhÄ an die politischen Maßnahmen um Covid-19 in Deutschland, deren wissenschaftlichen Grundlagen bereits durch entsprechende Evidenz seit Mitte des letzten Jahres 2020 widerlegt sind.

Wissenschaft ist allein der Wahrheit verpflichtet.

Im Zentrum der Aktivitäten der Hahnemann Gesellschaft steht die Wissenschaft. Die besondere Expertise dieser Gesellschaft ist die Homöopathie und ihre wissenschaftlich fundierten Empfehlungen sind eine Richtschnur national wie international.

Gerade in einer Krise wie der Situation, die um Covid-19 geschaffen wurde, braucht es unabhängige, zuverlässige, evidenzbasierte Stellungnahmen der Verbände. Im Zentrum aller Überlegungen und Handlungen der Hahnemann Gesellschaft stehen unsere Patientinnen und Patienten. Darin sind wir mit den ärztlichen Kolleginnen und Kollegen der verschiedenen Fachbereiche tief verbunden. Mit ihnen sind wir der „Good scientific practice“ GSP verpflichtet und dem in unserem Inneren geleisteten „Eid des Hippokrates“.

Im Zuge von Covid-19 ist die unabhängige Wissenschaftsgemeinschaft mittlerweile weltweit aufgestanden und unterstützt sich gegenseitig mit Expertise, gemeinsam mit unabhängig agierenden Juristinnen und Juristen und Journalistinnen und Journalisten Link, um die entstandene Demokratie gefährdende Situation zu retten.

Die Hahnemann Gesellschaft sichtet mit ihrer Expertise die Informationen zur Homöopathie, um auch den Menschen mit schwereren Covid-19-Verläufen eine sichere Orientierung in der Auswahl geeigneter Behandlungsmanagements in der Homöopathie zu geben.

Als Ärztinnen und Ärzte sind wir akademisch ausgebildet. Es ist unsere Verpflichtung das Gelernte gewinnbringend für die Patientinnen und Patienten einzusetzen. Die harte Evidenz zu den Hygienemaßnahmen ist von uns klar und verständlich zu benennen. Die Quellen sind anzugeben.

Forschung ist ein unaufgeregter ruhiger, auf lange Zeit ausgerichteter Prozess. Die Pflege des wissenschaftlichen Diskurses ist eine Selbstverständlichkeit. Das gemeinsame Ringen der Forschungsgemeinschaft um Wahrheit auf der Basis von getreuen Beobachtungen ist ein Prozess, der auf den Wissenschaftskongressen, Konferenzen und Meetings weltweit selbstverständlich gepflegt wird. Dabei ist das Zentrum der gemeinsamen Anstrengung der Erkenntnisgewinn.

Auf der wissenschaftlichen Ebene ist die Qualität der Forschungsaussage entscheidend, nicht der Druck durch verdeckte Interessen, assistiert durch mediale oder politische Vervielfachung.

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